1.Warum gute Gartengeräte Handwerkzeuge im Kleingarten so wichtig sind
2.Spaten, Hacke, Rechen: Deine unverzichtbaren Handwerkzeuge für den Kleingarten
3.Ergonomische Gartengeräte: Weniger Anstrengung, mehr Freude im Kleingarten
4.Gartengeräte reinigen und pflegen: So bleiben deine Handwerkzeuge fit
Die grundlegende Reinigung deiner Handwerkzeuge beginnt direkt nach jedem Einsatz. Es ist ein kleiner Aufwand, der Großes bewirkt. Nimm dir kurz die Zeit, Erde, Pflanzenreste und Harz von den Klingen und Metallteilen zu entfernen. Oft genügt hierfür eine Bürste – ich nutze gerne eine alte Wurzelbürste – und fließendes Wasser. Bei hartnäckigen Harzresten, besonders an Astscheren oder Rosenscheren, hat sich ein Lappen mit etwas Reinigungsalkohol oder speziellen Harzlösern bewährt. Wichtig ist, dass du die Werkzeuge danach gründlich abtrocknest. Feuchtigkeit ist der größte Feind von Metall und Holz, sie führt unweigerlich zu Rost und Fäulnis. Ich lege meine Werkzeuge nach der Reinigung oft noch für kurze Zeit in die Sonne oder wische sie mit einem trockenen Tuch nach, bevor ich sie wegräume. Dieser kleine Schritt verhindert, dass sich über Nacht Feuchtigkeit festsetzt und erste Rostansätze entstehen.
Ein scharfes Werkzeug ist ein sicheres und effizientes Werkzeug – das ist ein Konzept, das ich immer wieder betone. Gerade bei Schneidwerkzeugen wie Gartenscheren, Astscheren oder auch der Hacke ist eine scharfe Klinge entscheidend. Ein sauberer Schnitt heilt bei Pflanzen besser und du sparst dir enorme Kraft. Zum Schärfen verwende ich je nach Werkzeug einen Wetzstein oder eine feine Feile. Es geht darum, den ursprünglichen Schneidwinkel der Klinge beizubehalten und nicht einfach wild darauf loszuschleifen. Nach dem Schärfen reibe ich die Metallteile meiner Werkzeuge gerne mit einem öligen Lappen ein. Ein paar Tropfen Leinöl für die Holzstiele und ein wenig Maschinenöl oder Ballistol für die Metallteile schützen nicht nur vor Rost, sondern halten auch das Holz geschmeidig und verhindern, dass es spröde wird und Risse bekommt. Dies verlängert die Lebensdauer deiner Werkzeuge erheblich und sorgt dafür, dass sie sich immer wie neu anfühlen.
Die richtige Lagerung ist der letzte, aber keineswegs unwichtigste Schritt, um deine Handwerkzeuge fit zu halten. Ein trockener, geschützter Ort ist das A und O. Ich habe in meinem kleinen Gartenhaus eine einfache Werkzeugwand mit Haken installiert, an der jedes Werkzeug seinen festen Platz hat. Das ist nicht nur platzsparend – ein wichtiger Aspekt in jedem Kleingarten! – sondern auch übersichtlich und schützt die Werkzeuge vor Feuchtigkeit und Beschädigung. Eine einfache Kiste oder ein Eimer sind für die kurzfristige Aufbewahrung in Ordnung, aber für den Winter oder längere Pausen solltest du eine trockenere Lösung finden. Manchmal sind es auch kleine Reparaturen, die über die Langlebigkeit eines Werkzeugs entscheiden: Eine lose Schraube nachziehen, einen Holzstiel mit Schleifpapier glätten oder einen kleinen Riss im Griff mit Klebstoff fixieren. Diese kleinen Aufmerksamkeiten bewahren deine Werkzeuge vor größeren Schäden und stellen sicher, dass sie dir über viele Jahre hinweg treue Dienste leisten und du weiterhin Freude an deinen kreativen Gartenprojekten hast.
5.Meine Empfehlungen für deine Gartengeräte-Grundausstattung im Kleingarten
- Ein stabiler Spaten oder eine Grabegabel für die Bodenbearbeitung
- Eine scharfe Hacke oder ein Kultivator zum Lockern des Bodens und Jäten
- Ein Rechen zum Ebnen und Reinigen von Beeten
- Eine robuste Handschaufel für Pflanzarbeiten
- Eine scharfe Gartenschere für präzise Schnitte
- Ein Handgrubber zum gezielten Auflockern und Entfernen von Unkraut



